Das Subventions-Perpetuum-mobile
Seit Jahrhunderten träumen die Menschen davon, ein Perpetuum-mobile zu konstruieren.
In der Physik ist es bisher nicht gelungen, ein Perpetuum-mobile zu bauen, aber trifft das auf die Welt der Zahlen ebenfalls zu?
In der Welt der Zahlen gibt es keine Reibungsverluste und ich möchte aufzeigen, dass es in der Welt der Zahlen tatsächlich ein Perpetuum-mobile gibt.
Ich hoffe, dass es mir mit den nachfolgenden Erläuterungen gelungen ist, nachvollziehbar zu erklären und zu beweisen, dass es in der Welt der Zahlen für jeden nachprüfbar so etwas wie ein Perpetuum-mobile gibt.
Das Subventions-Perpetuum-mobile und das Geheimnis der 0 % Finanzierung
Umfassende Erklärung des Grundprinzips des Subventions-Perpetuum-mobile mit zahlreichen Beispielen und zwei Schaubildern.
Dieser Beitrag vom 23.06.2025 bzw. 2.07.2025 ist derzeit auch als PDF-Datei verfügbar. In der PDF-Version sind zur besseren Veranschaulichung zwei Schaubilder mit eingefügt.
Der Beitrag liefert Antworten auf die Fragen: Wie funktioniert ein Subventions-Perpetuum-mobile? - Wem nutzt es? - Was kann man damit alles finanzieren? Was ist das Geheimnis der 0% Finanzierung?
Das Subventions-Perpetuum-mobile und das[...]
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Das Subventions-Perpetuum-mobile und das Geheimnis der 0% Finanzierung
Ich möchte Ihnen in diesem Aufsatz mithilfe der Mathematik beweisen, dass es ein Perpetuum mobile gibt, wie es funktioniert und was man damit alles finanzieren kann, und bedanke mich bei Ihnen dafür, dass Sie trotzdem meine Ausführungen lesen. Die meisten Menschen sind der Meinung, dass es kein Perpetuum mobile gibt, und lehnen eine weitere Beschäftigung mit diesem Thema grundsätzlich ab. Albert Einstein hat einmal gesagt, es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. Das ist unter anderem auch mit der Grund dafür, dass Sie bis heute nichts von einem Subventions-Perpetuum-mobile gehört haben, obwohl dieses Wissen schon seit mindestens über einem Jahrzehnt öffentlich als Wissen zur Verfügung steht
.
Trotz vieler Experimente ist es bisher noch keinem Menschen gelungen, ein Perpetuum mobile zu konstruieren. Aber ist, was in der physikalischen Welt unmöglich scheint, auch in der Welt der Zahlen unmöglich? Im Gegensatz zur physikalischen Welt gibt es in der Mathematik, beim Rechnen mit Zahlen, keine Reibungsverluste. Aus diesem Grund ist es auch sehr wahrscheinlich, wenn es ein Perpetuum mobile gibt, dass man es in der angewandten Mathematik findet.
Eine Analogie zur Einstimmung:
Frage 1: Wie kann man mit einem Streichholz unendlich viele Kerzen anzünden?
Antwort 1: Man entzündet das Streichholz und zündet die erste Kerze an und löscht das Streichholz. Mit der Flamme der ersten Kerze zündet man die zweite Kerze an. Mit der zweiten Kerze zündet man die dritte Kerze an usw. Auf diese Art und Weise lassen sich mit anfänglich einem Streichholz unendlich viele Kerzen anzünden.
Frage 2: Wie kann man mit einem Geldbetrag in Höhe von einem Darlehen unendlich viele Darlehen vergeben?
Antwort 2: Man gewährt dem ersten Darlehensnehmer ein Darlehen und lässt sich dies in monatlichen Raten vollständig zurückzahlen. Anschlieẞend nimmt man das zurückgezahlte Geld und gewährt dem zweiten Darlehensnehmer ein Darlehen und lässt sich dies ebenfalls in monatlichen Raten zurückzahlen. Anschließend macht man das Gleiche mit den nächsten Darlehensnehmern unendlich oft, bis in alle Ewigkeit. Auf diese Art und Weise wird der Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert.
Nochmals auf den Punkt gebracht: Mit nur einem Darlehen kann man unendlich viele Darlehen vergeben und der Nutzen des eingesetzten Geldes wird bis ins Unendliche vergrößert.
Ich habe dem Fördermodell den Namen Subventions-Perpetuum-mobile gegeben und es wie folgt definiert:
Definition des Subventions-Perpetuum-mobile:
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist ein endlos, durch zurückfließende Tilgungen, sich selbst finanzierender Investitionsfonds.
Es gibt für dieses Fördermodell zwei universelle Grundvoraussetzungen.
1) Geben und Nehmen müssen ausgeglichen sein
2) Geben ist seliger als nehmen (Apostelgeschichte 20,35)
Erläuterungen:
Zu 1: Die Natur strebt immer einen ausgeglichenen Zustand an und das jeweils gewährte Darlehen muss in vollem Umfang wieder zurückgeben werden, damit es für den nächsten Darlehensnehmern zur Verfügung steht
.
Zu 2: Erstens: Das Perpetuum mobile kommt nur in Gang, wenn am Anfang als Anschubfinanzierung ein ausreichend großer Geldbetrag zur Verfügung gestellt wird.
Zweitens: Das jeweils gewährte Darlehen muss wieder vollständig zurückgezahlt werden.
Hierzu ein praktisches Beispiel mit Zahlen:
Finanzierung von Smartphones
Kaufpreis: 120 €
Darlehenshöhe: 120 €
Darlehenslaufzeit: 12 Monate
Tilgung: Ein Zwölftel jeweils am Monatsende (10 € pro Monat)
Ein Smartphone-Händler stellt anfänglich einmalig 120 € zur Verfügung und gewährt dem ersten Kunden mit diesem Geld ein Darlehen. Der Kunde tilgt das Darlehen mit monatlich 10 €. Am Ende des zwölften Monats ist das Darlehen vollständig getilgt und der Händler kann mit dem zurückgezahlten Geld an den nächsten Kunden ein weiteres Darlehen vergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich unendlich oft.
Rein theoretisch können der Händler und seine Nachfolger, mit einem anfänglichen Kapitaleinsatz von 120 €, in 100 Jahren 100 Darlehen vergeben und müssen je gewährten Darlehen jeweils 1 Jahr warten. Für die Praxis ist dieses Beispiel wegen der jeweiligen Wartezeit in der Regel uninteressant.
Erste Optimierung
An diesem Punkt stellt sich die Frage: Wie kann man erreichen, dass man schon nach einem Monat ein weiteres Darlehen vergeben kann?
Antwort: Man muss die Anzahl der anfänglichen Darlehen um die Anzahl der Monate, die das Darlehen läuft, erhöhen. (allgemeine Regel)
Für dieses Beispiel bedeutet das, dass am Anfang die Anzahl der Darlehen von 1 auf 12 Darlehen erhöht werden muss. Damit erreicht man, dass am Ende des ersten Monats 12 Zwölftel zurückfließen und man ab dem zweiten Monat ein weiteres Darlehen vergeben kann. Dieser Effekt wiederholt sich Monat für Monat unendlich oft und endet nie. Alleine das ist schon sensationell, aber es gibt bei diesem Beispiel noch eine Steigerung. Nicht nur, dass ab dem zweiten Monat monatlich ein Darlehen unendlich oft vergeben werden kann, ohne das weiteres Geld hinzugefügt werden muss, ab dem siebenten Monat können, bis auf wenige Ausnahmen, jeden Monat durch zurückfließende Tilgungen jeweils 2 Darlehen vergeben werden und das unendlich oft, bis in alle Ewigkeit.
Schaubild 1
Das Schaubild ist derzeit nur in der PDF-Datei zu sehen.
Das Schaubild Nr. 1 zeigt schematisch die Anzahl der jeweiligen Darlehen je Monat. Jedes farbige Rechteck steht für ein Darlehen. Auf der waagerechten Linie ist die Zeitachse in Monaten und auf der senkrechten Linie kann man die Anzahl der gewährten Darlehen ablesen. Die grünen Rechtecke symbolisieren den anfänglichen Kapitaleinsatz von insgesamt 12 Darlehen im ersten Monat und die roten Rechtecke symbolisieren die in den jeweiligen Monaten gewährten Darlehen, die ausschließlich durch zurückgezahlte Tilgungsraten gewährt werden.
Zweite Optimierung
Die zuvor vorgestellten Beispiele eignen sich besonders, um das Grundprinzip dieses Fördersystems zu veranschaulichen. In der Praxis könnte es jedoch erforderlich sein, dass man Monat für Monat einen gleichbleibend hohen Finanzierungs- bzw. Förderumfang benötigt.
Auch hierfür gibt es für das Grundmodell eine allgemeine Regel.
Man erhöht im 1. Monat die die Anzahl der Darlehen der Anschubfinanzierung um die Anzahl der Monate, die die Start-Darlehen laufen und vervollständigt ab dem zweiten Monat, Monat für Monat die Differenz zwischen den Tilgungsrückflussdarlehen und der Anzahl der fehlenden Darlehen bis zur Höhe der Anschubfinanzierung solange, bis keine zusätzlichen Darlehen mehr notwendig sind.
Ausführliche Erläuterung:
Im ersten Monat gewährt man 12 Darlehen mit einer Laufzeit von 12 Monaten und einer Tilgung von einem Zwölftel je Darlehen und Monat. In den Folgemonaten braucht man lediglich die jeweiligen Darlehen, die durch zurückfließende Tilgungsraten gewährt werden, durch zusätzliche Darlehen auf 12 Darlehen zu vervollständigen. Praktisch sieht das so aus, dass im zweiten Monat 11 zusätzliche Darlehen gewährt werden müssen, im dritten Monat 10, im vierten Monat 9 usw..
Ab dem dreizehnten Monat brauchen keine zusätzlichen Darlehen mehr bereitgestellt werden, weil ab diesem Zeitpunkt monatlich jeweils 12 Darlehen durch zurückfließende Tilgungsraten gewährt werden können. Das Ganze läuft ab diesem Zeitpunkt ohne zusätzliches Geld von außen unendlich lange und es können jeden Monat 12 Darlehen vergeben werden, bis in alle Ewigkeit.
Schaubild 2
Das Schaubild ist derzeit nur in der PDF-Datei zu sehen.
Das Schaubild Nr. 2 zeigt schematisch die Anzahl der jeweiligen Darlehen je Monat. Jedes farbige Rechteck steht für ein Darlehen. Auf der waagerechten Linie ist die
Zeitachse in Monaten und auf der senkrechten Linie kann man die Anzahl der gewährten Darlehen ablesen. Die grünen Rechtecke symbolisieren den anfänglichen Kapitaleinsatz in den ersten 12 Monaten. Die
roten Rechtecke symbolisieren die gewährten Darlehen, die ausschließlich durch zurückgezahlte Tilgungsraten gewährt werden. In diesem Beispiel werden jeden Monat insgesamt 12 Darlehen
vergeben.
Hierzu ein praktisches Beispiel mit Zahlen:
Finanzierung von monatlich 12 Smartphones monatlich (144 jährlich)
Kaufpreis je Smartphone: 120 €
Darlehenshöhe je Smartphone: 120 €
Darlehenslaufzeit: 12 Monate
Tilgung: 12 mal 1 Zwölftel jeweils am Monatsende (zusammen 120 € pro Monat)
Im ersten Monat gewährt man 12 Darlehen a 120 € von zusammen 1.440 € mit einer Laufzeit von 12 Monaten und einer Tilgung von einem Zwölftel je Monat und Darlehen. Am Ende des ersten Monats beträgt der gesamte Tilgungsberg 120 €. Dieses Geld wird im zweiten Monat als Darlehen bereitgestellt und zusätzlich werden 11 Darlehen a 120 € von zusammen 1.320 € vergeben. Am Ende des zweiten Monats erhält man von insgesamt 24 Darlehensnehmern 240 € Tilgung. Das entspricht 2 weiteren Darlehen, die im dritten Monat gewährt werden. Die Differenz zu 12 wird mit 10 weiteren Darlehen von zusammen 1.200 € aufgestockt. Am Ende des dritten Monats erhält man von insgesamt 36 Darlehensnehmern 360 € Tilgung. Das entspricht 3 weiteren Darlehen, die im vierten Monat gewährt werden. Die Differenz zu 12 wird mit 9 weiteren Darlehen von zusammen 1.080 € aufgestockt. Nach diesem Muster läuft es weiter, bis zum Ende des zwölften Monats die Tilgungen für insgesamt 144 Darlehen fällig werden. Das entspricht 12 weiteren Darlehen, die im dreizehnten Monat gewährt werden. Ab dem dreizehnten Monat brauchen keine zusätzlichen Darlehen mehr bereitstellen, weil ab diesem Zeitpunkt monatlich jeweils 12 Darlehen von zusammen 1.440 € durch zurückfließende Tilgungsraten gewährt werden können. Da zu diesem Zeitpunkt die ersten 12 Darlehen aus dem ersten Fördermonat getilgt sind bleibt es am Ende des dreizehnten Monats bei 144 Darlehen deren Tilgung in Höhe von insgesamt 1.440 € fällig wird.
Das Ganze läuft ab dem dreizehnten Monat ohne zusätzliches Geld von außen unendlich lange und es können jeden Monat 12 Darlehen a 1.440 € vergeben werden, bis in alle Ewigkeit.
Auswertung:
Insgesamt werden im ersten Jahr 144 Darlehen in Höhe von zusammen 17.280 € gewährt. Der Kapitaleinsatz im ersten Jahr beträgt 9.360 € (78 X 120 €). Lässt man dieses Fördermodell beispielsweise 10 Jahre lang weiterlaufen, beträgt der Gesamtumsatz 172.800 € ohne dass weiteres Kapital eingesetzt werden muss.
Der unübersehbare Vorteil dieser vorgestellten Finanzierung ist:
1) Der Nutzen des eingesetzten Geldes wird bis ins Unendliche erhöht.
2) Die Fördergelder brauchen nur anfänglich bereitgestellt werden.
3) Die zurückfließenden Tilgungsraten werden sofort wieder zur Gewährung weiterer Darlehen verwendet.
4) Das Fördermodell läuft unendlich lange.
5) Zukünftige Generationen profitieren ebenfalls von diesem Fördermodell.
6) Zukünftige Generationen werden nicht belastet, sondern entlastet.
7) Die Wirtschaft wird nachhaltig angekurbelt und in Gang gehalten.
Für wen ist das Subventions-Perpetuum-mobile von Nutzen?
1) Für den Subventionsnehmer
2) Für den Subventionsgeber
Wer kommt als Subventionsgeber infrage?
1) Der Staat
2) Unternehmen, die ihre Kunden, zwecks Umsatzsteigerung und Nachfrageankurbelung mit Darlehen versorgen möchten
3) Stiftungen
4) Private Darlehensgeber
Für welche Projekte kann man das Förderprinzip alles einsetzen?
Wir führen uns nochmal vor Augen, dass Geben und Nehmen ausgeglichen sein müssen.
Grundvoraussetzung ist, dass das verliehene Geld wieder vollständig an den Fonds zurückgezahlt werden muss.
Für folgende Projekte kann man das Subventions-Perpetuum-mobile alles einsetzen:
1) Förderung von Mehrfamilienhäusern für generationsübergreifende Familiengemeinschaften. (Familiengenerationswohnanlagen)
2) Kauf von Mehrfamilienhäusern zwecks Umbaus für generationsübergreifende Familiengemeinschaften.
3) Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum
4) Förderung von Wintergärten
5) Förderung von Wohnhausmodernisierungen zwecks Kostensenkung
6) Förderung von umweltfreundlichen Fahrzeugen
7) Förderung von größeren Solaranlagen, Balkonsolaranlagen und Windkraftwerke
8) Förderung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge
9) Förderung von Elektrospeichern
10) Ausbildungsdarlehen für Studenten, angehende Fachwirte oder Meister
11) Größere Konsumgüter wie Möbel, Küchen, Haushaltsgeräte, Gartenmöbel und Gartengeräte, Sportgeräte, Boote, Surfboards, Motorräder, Elektroroller, Rollstühle, Produkte aus der
Unterhaltungselektronik, Computer, Smartphones, Schmuck, Uhren, usw.
12) Vorfinanzierung von Mietkautionen
13) Finanzierung von Führerscheinkosten
14) Finanzierung von Zahnersatz, Hörgeräten und Brillen
15) usw.
Der Staat und die Schuldenbremse
Wenn der Staat der Fördergeber ist, dann kann er sich trotz Schuldenbremse dafür verschulden, weil er im Gegenzug Forderungen in gleicher Höhe gegenüber den Darlehensnehmern hat und durch seine Förderung zusätzliche Steuereinnahmen generiert, mit denen er seine Schulden wieder zeitnah tilgen kann. Langfristig betrachtet führt dieses Fördermodell zu mehr Steuereinnahmen als Ausgaben.
Das sensationelle am Subventions-Perpetuum-mobile ist, dass sich der Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert. Effektiver und nachhaltiger kann man Geld nicht einsetzen.
Die vier wichtigsten Merkmale eines Subventions-Perpetuum-mobile.
1) Das Subventions-Perpetuum-mobile ist das nachhaltigste Finanzierungsmodell, das es gibt.
2) Der Nutzen des eingesetzten Geldes wird bis ins Unendliche vervielfacht.
3) Zukünftige Generationen werden nicht belastet, sondern entlastet.
4) Wenn erst einmal die Anschubfinanzierung steht, benötigt das Subventions-Perpetuum-mobile grundsätzlich kein weiteres Geld von außen.
Zinsen
Bisher habe ich das Thema Zinsen im Zusammenhang mit dem Fördersystem noch nicht angesprochen. Man kann das Subventions-Perpetuum-mobile mit und ohne Zinsen nutzen. Zinsen sind zugleich Schmiermittel als auch Sand im Getriebe. Ein Verzicht auf Zinsen bringt mehr Vorteile als Nachteile. Mit Zinsen machen wir uns nur das Leben gegenseitig unnötig schwer und mit Zinsen behindert sich die Natur selbst. Da auch wir Menschen Teil der Natur sind, sollten wir uns nicht gegenseitig behindern, sondern ganz auf Zinsen verzichten.
Übrigens ist die 0 % Finanzierung für Möbelhäuser, Autohäuser, Mobilfunkanbieter und Händler von Unterhaltungselektronik sowie Haushaltsgeräten nichts Neues, im Gegenteil, sie nutzen schon seit Jahren immer wieder die 0% Finanzierung als Geschäftsmodell zur Umsatzankurbelung.
Vorteile beim Zinsverzicht:
1) Bei Zinsverzicht entfaltet das Subventions-Perpetuum-mobile seinen größten Nutzen
2) Geringere Finanzierungskosten für die Darlehensnehmer
3) Dadurch höhere Darlehen möglich
4) Vorgezogener Konsum und damit verbundene höhere Konsumbereitschaft
5) Ankurbelung der Wirtschaft
6) Erhöhung der Eigentumsquote bei selbstgenutztem Wohneigentum
7) Umgehung der Mietpreisspirale bei selbstgenutztem Wohneigentum
8) Aufbau eines Altersvorsorge-Standbeins bei selbstgenutztem Wohneigentum
9) Keine Zinserhöhungen während der Darlehenszeit
10) Tilgungsstreckung bei vorübergehenden Rückzahlungsschwierigkeiten
11) Die Darlehensnehmer unterliegen keinem Zinsdruck
12) Die Darlehensraten bleiben grundsätzlich immer gleich, da es keine Zinsen und damit keine Zinsschwankungen gibt
13) usw.
Warum brauchen der Staat, Firmen, Stiftungen und private Darlehensgeber grundsätzlich keine Zinsen zu nehmen?
Wenn der Staat Darlehensgeber ist, profitiert er von der neunzehnprozentigen Umsatzsteuer und beim Grunderwerb von der Grunderwerbssteuer. Ab einem bestimmten Zeitpunkt übersteigen die Einnahmen die anfänglichen Investitionen und der Staat kann sich über regelmäßige Steuereinnahmen freuen.
Firmen können durch den Verkauf ihrer Waren und durch das Angebot ihrer Dienstleistungen Gewinne erwirtschaften, die weit höher sind, als ihre anfänglichen Investition und somit ihren Geldeinsatz finanzieren.
Stiftungen benötigen grundsätzlich auch keine Zinsgewinne aus ihren Förderprojekten. Das Stiftungskapital bleibt der Stiftung bei Darlehensgewährung vollständig erhalten und kann immer wieder neu eingesetzt werden.
Private philanthropische Darlehensgeber können ebenso auf Zinsen verzichten, um ihre Förderprojekte auf den Weg zu bringen.
Schlussbemerkungen und Aussicht
Mit den bisherigen Ausführungen wäre das Grundprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile, seine Anwendungsmöglichkeiten und sein Nutzen ausreichend erläutert. Dieses Wissen bildet aber nur die Spitze des Eisberges der Möglichkeiten, die sich aus diesem universellen Fördermodell ergeben. Unter anderem kann man damit den notwendigen gesellschaftlichen Umbau finanzieren, um die demografischen Verwerfungen für die Zukunft nachhaltig zu korrigieren. Auch der Soziale Wohnungsbau kann mit diesem Fördermodell revolutioniert werden.
Zum Abschluss möchte ich noch auf folgendes hinweisen: Den größten Nutzen, verbunden mit der Lösung von zahlreichen aktuellen gesellschaftlichen Problemen hat das Förderprinzip, wenn es zur Finanzierung von selbstgenutzten energieeffizienten Mehrgenerationenhäusern für generationsübergreifende Familiengemeinschaften genutzt wird. Dies ist nicht nur für heutige und zukünftige Generationen die perfekte und nachhaltigste Daseins- und Altersvorsorge, es führt auch dazu, dass der Staat sich schrittweise und sozialverträglich aus vielen Bereichen, in denen er bisher, oft sehr kostenintensiv, die Bürger unterstützt, zurückziehen kann, weil die gestärkten Familiengemeinschaften sich wieder stärker um ihre eigenen Belange selbst kümmern können und somit auch unsere Gesellschaft und den Staat stabilisieren.
Berlin, den 23.06.2025 überarbeitet am 2.7.2025
Günter Dawid
Wie man den Nutzen des eingesetzten Geldes aus Sicht des Staates, von Förderbanken, Firmen und Stiftungen bis ins Unendliche vergrößern kann. Ein Finanzierungsmodell nicht nur für eine Legislaturperiode, sondern für die Ewigkeit.
Durch eine konsequente Umstellung der Fördersystematik des Staates, weg von einmaligen Steuergeschenken in Form von Steuervergünstigungen und verlorenen Zuschüssen, hin zu zinslosen Darlehen, bei denen die zurückfließenden Tilgungsraten sofort wieder zur Gewährung weiterer Darlehen verwendet werden, fördert man nicht nur die heutige Generation, sondern auch zukünftige bis in alle Ewigkeit.
Das Grundprinzip ist ganz einfach und basiert auf der universellen Einsicht, dass Geben und Nehmen ausgeglichen sein müssen.
Man stellt anfänglich den Geldbetrag in Höhe von einem Darlehen zur Verfügung. Dieser Betrag wird als Darlehen vergeben und wieder vollständig zurückgezahlt. Anschließend wird nach dem gleichen Prinzip mit dem gleichen Geld das nächste Darlehen vergeben. Dieser Vorgang wiederholt sich unendlich oft bis in alle Ewigkeit. Auf diese Art und Weise erhöht sich der Nutzen des anfänglich eingesetzten Geldes bis ins Unendliche.
Auf den ersten Blick wirkt dieser Finanzierungsvorschlag einfach und banal, aber bei genauerer Betrachtung entpuppt er sich als bahnbrechender Befreiungsschlag.
Der Nachteil des Grundmodells ist jedoch, dass man relativ lange warten muss, bis das jeweilige Darlehen getilgt ist und man ein weiteres vergeben kann. Dieses Problem lässt sich ganz einfach lösen, indem man am Anfang so viele Darlehen vergibt, dass schon am Ende des ersten Monats so viele Tilgungsraten zurückfließen, das man ab dem zweiten Monat und somit auch in den Folgemonaten, jeweils ein weiteres Darlehen vergeben kann.
Ein praktisches Beispiel:
- Anzahl der anfänglichen Darlehen: 12
- Jeweilige Darlehenslaufzeit: 12 Monate
- Monatliche Tilgung: 1/12
- Tilgungszeitpunkt jeweils am Ende des Monats
- Zinsen: 0%
Angenommen, ein Darlehen läuft ein Jahr, also 12 Monate, dann muss man am Anfang 12 Darlehen gewähren, um zu erreichen, dass ab dem zweiten Monat durch zurückfließende Tilgungen Monat für Monat ein weiteres Darlehen vergeben werden kann, und zwar nicht nur für 12 Monate, sondern darüber hinaus bis ins Unendliche. Allein das ist schon sensationell, aber das ist noch nicht alles. Im siebten Monat kann man erstmals nicht nur ein, sondern zwei Darlehen vergeben. Vom neunten bis vierzehnten Monat gilt das Gleiche. Im fünfzehnten Monat bleibt es bei einem Darlehen. In den Folgemonaten werden mit wenigen Ausnahmen monatlich überwiegend zwei Darlehen vergeben. Der Grund dafür ist, dass die zusätzlichen Darlehen ja ebenfalls getilgt werden und die Tilgungsraten zur Vergabe von einem weiteren Darlehen zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten, sobald sich dadurch genug Geld (zwölf Zwölftel) auf dem Förderkonto angesammelt hat, kann ein zusätzliches Darlehen vergeben werden. Zieht man nach 10 Jahren eine Zwischenbilanz, dann wurden mit dem anfänglichen Einsatz von 12 Darlehen insgesamt 220 Darlehen vergeben. Je länger dieses Fördermodell läuft, desto mehr Darlehensnehmer profitieren von diesem System.
Die zuvor vorgestellten Beispiele eignen sich besonders, um das Grundprinzip dieses Fördersystems zu verstehen. In der Praxis könnte es jedoch erforderlich sein, dass man Monat für Monat einen gleichbleibend hohen Förderumfang von beispielsweise 12 Darlehen je Monat benötigt. Auch hier ist die Lösung ganz einfach. Man braucht lediglich in den Folgemonaten die jeweiligen Darlehen, die durch zurückfließende Tilgungsraten gewährt werden, durch zusätzliche Darlehen auf 12 Darlehen zu vervollständigen. Praktisch sieht das so aus, dass im zweiten Monat 11 zusätzliche Darlehen gewährt werden müssen, im dritten Monat 10, im vierten Monat 9 usw..
Ab dem dreizehnten Monat brauchen keine zusätzlichen Darlehen mehr bereitstellen, weil ab diesem Zeitpunkt monatlich jeweils 12 Darlehen durch zurückfließende Tilgungsraten gewährt werden können. Das Ganze läuft ab diesem Zeitpunkt ohne zusätzliches Geld von außen unendlich lange und es können jeden Monat 12 Darlehen vergeben werden, bis in alle Ewigkeit.
Der unübersehbare Vorteil dieser vorgestellten Finanzierung ist:
- Der Nutzen des eingesetzten Geldes wird bis ins Unendliche erhöht
- Die Fördergelder brauchen nur anfänglich bereit gestellt werden
- Die zurückfließenden Tilgungsraten werden sofort wieder zur Gewährung weiterer Darlehen verwendet
- Das Fördermodell läuft unendlich lange
- Die Darlehen sind zinslos und senken bei Vollfinanzierung somit die Finanzierungskosten der Darlehensnehmer auf null Euro
- Zukünftige Generationen profitieren ebenfalls von diesem Fördermodel
- Zukünftige Generationen werden nicht be- sondern entlastet
- Mit Hilfe dieses Fördermodells kann der Staat gleichzeitig Vermögen bilden und die Bevölkerung zum investieren motivieren
- Durch die Investitionen der Darlehensnehmer generiert der Staat zusätzliche Steuereinnahmen
- Die Wirtschaft wird nachhaltig angekurbelt und in Gang gehalten
- Der Staat bestimmt, was gefördert werden soll
- Die Förderziele können gebündelt werden, um die Effektivität zu erhöhen
- Vermögensbildung der Darlehensnehmer bei der Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum
- Das Fördervolumen kann bei Bedarf jederzeit aufgestockt werden
Ich habe dieses Förderprinzip Subventions-Perpetuum-mobile genannt und es mit folgender Definierung in einem Satz auf den Punkt gebracht:
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist ein endlos, durch zurückfließende Tilgungsraten, sich selbst finanzierender Investitionsfonds.
Das Subventions-Perpetuum-mobile ist nichts weiter als eine Fördersystematik, die aus Sicht des Subventionsgebers den Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert. Dieses Förderprinzip ist der Schlüssel in eine Welt, in der es nie wieder Geldbeschaffungsprobleme gibt. Dies ist unter anderem besonders für den Staat von Bedeutung, der sich Jahr für Jahr quält, seinen Bundeshaushalt solide aufzustellen. Wenn man auf Nachhaltigkeit setzt, dann ist dieses Fördersystem, im Vergleich zu allen anderen Finanzierungsmodellen, unschlagbar und eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Berlin, den 3.10.2024
Günter Dawid
Der Streichholzvergleich
Genauso wie man mit nur einem Streichholz unendlich viele Kerzen anzünden kann, so kann man auch mit dem Geldbetrag in Höhe von nur einem Darlehen, unendlich viele Darlehen vergeben.
Das Streichholz-Kerze-Prinzip
Mit nur einem Streichholz wird die erste Kerze angezündet. Anschließend wird das Kerzenlicht von Kerze zu Kerze weitergegeben. Auf diese Weise können mit anfänglich einem Streichholz unendlich viele Kerzen angezündet werden.
Das Subventions-Perpetuum-mobile-Prinzip
Dem ersten Darlehensnehmer wird ein Darlehen gewährt. Sobald er dies getilgt hat, wird das zurückgezahlte Geld als neues Darlehen an den nächsten Darlehensnehmer weitergegeben. Sobald der zweite Darlehensnehmer sein Darlehen getilgt hat, wird das Geld als Darlehen an den dritten Darlehensnehmer weitergegeben usw. usw. Nach diesem Prinzip kann man mit dem Geldbetrag in Höhe von anfänglich nur einem Darlehen unendlich oft weitere Darlehensnehmer mit Darlehen versorgen.
Dieses Förderprinzip erhöht den Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche und eignet sich besonders für Staaten, die ihre Bürger zu Investition in selbstgenutztes Wohneigentum unterstützen und motivieren wollen, um sie vor explodierenden Mieten zu schützen.
Berlin, den 17.07.2022
Zwei kleine Geschichten, die das Grundprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile veranschaulichen
Das Subventions-Perpetuum-mobile kurz und knapp erklärt (Stand 1.1.2022)
Was ist ein Subventions-Perpetuum-mobile und wie funktioniert es?
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist ein endlos, durch zurückfließende Tilgungen, sich selbst finanzierender Investitionsfonds. Einfach ausgedrückt ist es nichts weiter als ein Konto, auf dem sich anfänglich mindestens so viel Geld befindet, dass man ein Darlehen vergeben kann. Sobald das erste Darlehen getilgt ist, wird mit dem Geld, was sich wieder auf dem Förderkonto befindet, sofort wieder ein weiteres Darlehen vergeben, nach der Tilgung des zweiten Darlehen wird das dritte Darlehen vergebenen usw., Darlehen für Darlehen. Das Ganze wiederholt sich Darlehen für Darlehen und endet nie. Man kann also mit dem Betrag in Höhe von einem Darlehen unendlich viele Darlehen vergeben. Das Grundprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile ist schnell erklärt und was auf den ersten Blick ganz banal klingt, ist für Menschen mit einer tieferen Ein- und Weitsicht eine Sensation mit einem riesen Potential an Möglichkeiten. Interessant wird das Ganze nämlich, wenn man die Anzahl der Darlehen um die Anzahl der Monate, die das Darlehen läuft, erhöht. Dann braucht man nicht erst monatelang abwarten, bis ein Darlehen vollständig getilgt ist, sondern auf dem Förderkonto geht schon am Ende des ersten Monats so viel Geld ein, dass im Folgemonat ein weiteres Darlehen vergeben werden kann. Für die Folgemonate gilt das Gleiche. Monat für Monat bis ins Unendliche.
Beispiel:
Angenommen ein Darlehen läuft ein Jahr, also 12 Monate, dann muss man am Anfang 12 Darlehen gewähren, um diesen Effekt zu erreichen. Ab dem zweiten Monat kann durch zurückfließende Tilgungen Monat für Monat ein weiteres Darlehen vergeben werden und zwar nicht nur für 12 Monate, sondern darüber hinaus bis ins Unendliche. Alleine das ist schon sensationell, aber das ist noch nicht alles. Im siebten Monat kann man erstmals nicht nur ein, sondern zwei Darlehen vergeben. Vom neunten bis vierzehnten Monat gilt das Gleiche. Im fünfzehn Monat bleibt es bei einem Darlehen. In den Folgemonaten werden mit wenigen Ausnahmen monatlich überwiegend zwei Darlehen vergeben. Der Grund dafür ist, dass die zusätzlichen Darlehen ja ebenfalls getilgt werden und die Tilgungsraten zur Vergabe von einem weiteren Darlehen zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten, sobald sich dadurch genug Geld (zwölf Zwölftel) auf dem Förderkonto angesammelt hat, kann ein zusätzliches Darlehen vergeben werden.
Wofür kann man das Subventions-Perpetuum-mobile alles einsetzen?
Einige Beispiele:
- Finanzierung von Krediten für Konsumgüter aller Art zwecks Umsatzerhöhung
- Finanzierung von Krediten für den Bau von Familiengenerationswohnanlagen
- Finanzierung von Krediten für selbstgenutztes Wohneigentum
- Finanzierung von Krediten für den Kauf von Mehrfamilienhäusern durch gemeinnützige Wohnungsunternehmen
- Finanzierung von Krediten für umweltfreundliche Fahrzeuge
- Finanzierung von Krediten für den Kauf von Solaranlagen und Windkraftanlagen
- Finanzierung von Krediten für Wohnhausmodernisierungen
- Finanzierung von Krediten für Ladestationen von Elektrofahrzeugen
- usw.
Dieses Fördermodell kann sowohl vom Staat, von der Wirtschaft, von Stiftungen oder Privatpersonen genutzt werden, um das jeweilige Förderziel zu erreichen.
Wenn der Staat der Fördergeber ist, dann kann er sich trotz Schuldenbremse dafür verschulden, weil er im Gegenzug Forderungen in gleicher Höhe gegenüber den Darlehensnehmern hat und durch seine Förderung zusätzliche Steuereinnahmen generiert, mit denen er seine Schulden wieder zeitnah tilgen kann.
Das Sensationellste am Subventions-Perpetuum-mobile ist, dass sich der Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert. Effektiver und nachhaltiger kann man Geld nicht einsetzen.
Wer mehr über das Subventions-Perpetuum-mobile und seine Anwendungsmöglichkeiten erfahren möchte oder wer noch Fragen hat, der kann mich gerne kontaktieren. Auch über ein Feedback zum Thema oder Anregungen würde ich mich sehr freuen. Das Wissen über das Subventions-Perpetuum-mobile ist nur von Wert, wenn es einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird und auch in der Praxis zur Anwendung kommt.
Diese Erläuterungen gibt es nachfolgend auch als PDF-Datei. In der PDF-DATEI sind zusätzlich noch einige Schaubilder und Excel-Tabellen zur besseren Veranschaulichung des Förderprinzips eingefügt. Darüber hinaus zeige ich anhand eines Beispiels auf, wie man einen Fonds aufbaut, um monatlich vom ersten Monat an 12 Darlehen zu vergeben, Monat für Monat bis ins Unendliche. Ein Blick darauf für Interessierte lohnt sich. Die PDF-Datei finden Sie unten.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Dawid
Berlin, den 6.12.2021 am 1.01.2022 überarbeitet und aktualisiert
Das Subventions-Perpetuum-mobile aus ganzheitlicher und christlicher Sicht.
Vorab zur Einleitung: Was ist ein Subventions-Perpetuum-mobile?
Antwort:
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist ein endlos, durch zurückfließende Tilgungen, sich selbst finanzierender Investitionsfonds. Mit anderen Worten das Subventions-Perpetuum-mobile ist ein sprudelndes Konto, dessen Geldfluss niemals versiegt und sich immer wieder durch zurückfließende Tilgungen füllt, um erneut unendlich oft weitere Darlehen vergeben zu können.
Was ist das Besondere am Subventions-Perpetuum-mobile?
Antwort:
Normalerweise kann man den Euro nur einmal ausgeben und das sensationelle an einem Subventions-Perpetuum-mobile ist, dass es den Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert. Nicht das Geld wird vermehrt sondern der Nutzen des Geldes wird bis ins Unendliche vergrößert. Die Finanzierung von Investitionen mit einem Subventions-Perpetuum-mobile ist die beste und nachhaltigste Finanzierungsmöglichkeit, die es gibt.
Das Grundprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile basiert auf den nachfolgenden universellen Einsichten:
Geben und Nehmen müssen ausgeglichen sein.
Geben ist seliger denn Nehmen (Apostelgeschichte 20,35)
Der, der hat, soll dem geben, der nicht hat.
Begründung:
Zu 1) Geben und Nehmen müssen beim Subventions-Perpetuum-mobile ausgeglichen sein. In dem Umfang, in dem der Darlehensnehmer ein Darlehen entgegen genommen hat, muss er es auch wieder vollständig an den Fonds zurückzahlen. Kommt der Darlehensnehmer mit seinen Rückzahlungen in Verzug, so hat das negative Auswirkungen auf die weitere Darlehensvergabe. Im schlimmsten Fall (bei nur einem Darlehen) können keine weiteren Darlehen vergeben werden und der Investitionskreislauf wird unterbrochen. Wenn der Fonds größer ist, und aus dem Fonds heraus mehrere Darlehen gleichzeitig vergeben werden können, dann verlangsamt sich die weitere Darlehensvergabe lediglich.
Zu 2) Das Subventions-Perpetuum-mobile funktioniert nur, wenn am Anfang mindestens so viel Geld in den Fonds eingezahlt wird, dass man davon zum Start ein Darlehen vergeben kann. Aus diesem Grund ist Geben seliger als Nehmen. Ohne anfängliches Geben, kann der Investitionskreislauf nicht in Gang gesetzt werden.
Auch für den Darlehensnehmer gilt der Grundsatz, dass Geben seliger als Nehmen ist. Er muss, damit der Investitionskreislauf nicht unterbrochen wird, das Darlehen vereinbarungsgemäß in monatlich gleichbleibenden Raten an den Fonds zurückgeben.
Zu 3) Der Reichtum ist auf der ganzen Welt ungleich verteilt und wer nicht hat, kann auch nicht geben. Aus diesem Grund sollten all die, die über genug Geld verfügen, sich verpflichtet fühlen, sich am Fondsaufbau zu beteiligen, damit auch die weniger Vermögenden vom Nutzen des Perpetuum-Mobile profitieren.
Günter Dawid
Berlin, den 27.12.2021
Was ist ein Subventions-Perpetuum-mobile, wie funktioniert es und für welche Projekte sollte man es einsetzen?
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist nichts weiter als ein Konto, auf dem sich anfänglich mindestens so viel Geld befindet, dass man dieses Geld als Darlehen verleihen kann. Das verliehene Geld wird von dem Darlehnsnehmer in monatlich gleichbleibenden Raten wieder auf das Konto zurückgezahlt, solange bis wieder so viel Geld auf dem Konto ist, dass man ein weiteres Darlehen vergeben kann. Sobald das zweite Darlehen zurückgezahlt ist, kann das nächste Darlehen vergeben werden. Dieser Investitionskreislauf setzt sich unendlich lange fort und endet, wenn der anfänglich bereitgestellte Kapitaleinsatz dem Investitionskreislauf nicht entnommen wird, nie. Das sensationelle an dieser eigentlich simplen Idee ist, dass man mit einem einmaligen anfänglichen Kapitaleinsatz unendlich viel Darlehen vergeben kann. Das heißt, der Nutzen des eingesetzten Geldes wird bis ins Unendliche vervielfacht. Je größer der Kapitaleinsatz, desto schneller und mehr Darlehen können vergeben werden und umso effektiver ist dieses Finanzierungsmodell.
Frage: Für welche Projekte sollte man das Subventions-Perpetuum-mobile vorzugsweise einsetzen?
Antwort: Das Subventions-Perpetuum-mobile sollte grundsätzlich für nachhaltige Projekte eingesetzt werden, die den größten Nutzen für den Einzelnen und gleichzeitig für die Allgemeinheit haben und nicht nur der heutigen Generation nützlich sind, sondern auch zukünftigen, Generation, Generation für Generation. Gleichzeitig sollte das Finanzierungsmodell für die größtmögliche Generationsgerechtigkeit sorgen. Darüber hinaus sollte man damit den dringend notwendigen gesellschaftlichen Umbau finanzieren und die Spaltung in unserer Gesellschaft zwischen alten und jungen wieder rückgängig machen bzw. aufheben.
In unserer heutigen Zeit haben wir zahlreiche Baustellen wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Altenpflege, zunehmende Altersarmut, Einsamkeit, explodierende Mieten, Doppelbelastung durch Familie und Beruf, usw.
Um all diese Probleme weitgehend gleichzeitig zu lösen, müsste man die Menschen dazu bringen, sich wieder in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften zu organisieren und den Bau von dafür geeigneten Mehrgenerationshäusern, sogenannten Familiengenerationswohnanlagen, zu fördern.
Die Aufgabe des Staates sollte es dabei sein, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu gewähren, indem er generationsübergreifenden Familiengemeinschaften zinslose Darlehen aus einem Subventions-Perpetuum-mobile heraus zur Verfügung stellt. Die Darlehensverträge sollten wegen der Darlehenslaufzeit von 30 Jahren bevorzugt mit den jüngeren Familienmitgliedern abgeschlossen werden und die Tilgung sollte durch die gesamte Familiengemeinschaft erfolgen.
Es gibt eine universelle Erkenntnis die lautet: Wenn jeder jedem hilft, ist am Ende allen geholfen. Dieses Prinzip kann man am effektivsten in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften zur Anwendung bringen. Das Subventions-Perpetuum-mobile bietet dabei die Chance dieses Ziel zu erreichen und unsere Gesellschaft zukunftsfest umzubauen und jahrzehntelange gesellschaftliche Fehlentwicklungen nachhaltig zu korrigieren. Das Subventions-Perpetuum-mobile, in Verbindung mit der Finanzierung von Familiengenerationswohnanlagen, ist die ultimative Antwort auf den demografischen Wandel und um ein vielfaches besser und nachhaltiger, als zu riestern oder mit Aktien oder Aktienfonds zu versuchen, sein Alter abzusichern.
Günter Dawid
Berlin, den 16.04.2021