100 Gründe für das Wohnen in generationsübergreifenden Familiengemein-schaften innerhalb von selbstgenutztem Wohneigentum in Form von kleinen Familiengenerationswohnanlagen.
Wenn man den Menschen rät, sich in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften zu organisieren, werden sie rasch eine lange Liste von Gründen vorbringen, warum sie auch weiterhin wie gewohnt handeln und leben wollen. Wer sich jedoch die Zeit nimmt und intensiver über das Thema nachdenkt, der wird zu der Einsicht kommen, dass es mehr Gründe für, als gegen das generationsübergreifende Wohnen gibt. Erstrebenswertes Ziel, beim Nachdenken über das Thema, sollte es dabei sein, die Menschen durch tiefere Einsichten dazu zu bringen, sich wieder in generations-übergreifenden Familiengemeinschaften zu organisieren.
Das Wohnen in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft innerhalb einer eigenen Familiengenerationswohnanlage ist für alle Bewohner eine Win-Win-Situation und nebenbei die beste Altersvorsorge, die es gibt.
Artgerechtes Wohnen in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften
Man sollte die Dinge so organisieren, dass sie von alleine laufen. Das gilt auch für die Art und Weise, wie wir Menschen uns organisieren sollten. Nur in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften kann man sich so organisieren, dass man weitestgehend von externen Hilfestellungen des Staates unabhängig ist.
Das Zusammenleben von generationsübergreifenden Familiengemein-schaften bringt mehr Vorteile als Nachteile und entspricht der universellen Erkenntnis, dass die Natur immer den effektivsten Zustand anstrebt.
Verlässliche Netzwerke sind für die Menschen überlebenswichtig. Jahrtausende lang haben die Menschen gerade deshalb überleben können, weil sie sich in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisiert haben. Die Menschen haben sich gegenseitig unterstützt und geholfen. Auf diese Weise lebten die Menschen lange Zeit in einer Win-Win-Situation.
Wir wurden von der Natur nicht dazu geschaffen, das Leben auf uns allein gestellt zu bewältigen, sondern im Idealfall in einer generations-übergreifenden Familiengemeinschaft. Familiäre Netzwerke sind durch nichts Effektiveres zu ersetzen.
Die Isolation der Generationen führt zu einem Verlust an Lebensqualität. Die generationsübergreifende Familiengemeinschaft ist eine naturgegebene Ordnung. Sie zu erhalten und zu festigen sollte oberstes Ziel sein.
Für alles Natürliche gibt es eine natürliche Ordnung. Es entspricht dem Gebot der Vernunft und der natürlichen Ordnung, dass die Menschen sich in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisieren.
Wir Menschen leben heutzutage nicht mehr artgerecht. Je mehr wir Menschen uns auseinanderleben, desto aufwendiger und teurer wird das Leben. Am Ende unseres Lebens können wir beispielsweise, in den meisten Fällen, nicht einmal mehr die Kosten für die Unterbringung in einem Altenheim aus eigener Tasche finanzieren.
Wir Menschen brauchen gute und erstrebenswerte Leitbilder, die sich am Ideal orientieren. Es entspricht dem Idealbild, wenn die Menschen sich in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisieren.
Die meisten Menschen in der heutigen Zeit leben nicht mehr naturgemäß. Man kann nur naturgemäß wohnen und leben, wenn man sich in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisiert.
Die Natur hat vorgesehen, dass sich die Menschen in generations-übergreifenden Familiengemeinschaften organisieren und sich in allen Lebenssituationen, soweit es geht, gegenseitig helfen und unterstützen. Das fängt mit der „Aufzucht“ der Kinder an und endet mit der gemeinsamen Unterstützung und Betreuung der Alten durch die jüngeren Familien-mitglieder.
Alles Natürliche im Leben sollte nachhaltig sein. Das gilt auch für die Familienplanung. Altes Leben sollte durch neues Leben ersetzt werden. Geburt und Tod sollten sich in etwa die Waage halten. Aus diesem Grund sollte, trotz Karriere, dass Kinderkriegen ein fester Bestandteil der Lebensplanung eines jeden Menschen sein. Wenn die Menschen und die Politik dieses Prinzip von Anfang an und konsequent beachtet hätten, wäre es nicht zum Demografischen Wandel, mit all seinen Folgen, gekommen.
Naturgemäßes Wohnen bedeutet nicht nur, dass man sich in generations-übergreifenden Familiengemeinschaften organisiert, sondern auch, dass das Verhältnis zwischen Gebäude- und Grünflächen ausgewogen ist, damit man den Bezug zur Natur nicht verliert. Dabei sollte man auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Freizeit- und Nutzflächen achten.
In ländlichen Gegenden sind die Voraussetzungen für ein naturgemäßes Wohnen grundsätzlich günstiger, als in dicht besiedelten Städten. Aber auch in Städten gibt es Grundstücksflächen, die mit Familiengenerations-wohnanlagen bebaut werden können.
Die Familienplanung sollte nachhaltig sein, denn Nachhaltigkeit zahlt sich langfristig aus. Zu einer nachhaltigen Familienpolitik gehört es, dass scheidende alte Mitglieder durch junge neue ersetzt werden.
Eine nachhaltige und weitsichtige Familienpolitik führt alle Generationen zusammen und führt gleichzeitig zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Von Natur aus ist vorgesehen, dass Eltern sich um ihre Kinder kümmern. Umgekehrt gilt aber auch, dass sich die erwachsen gewordenen Kinder um ihre alt gewordenen Eltern kümmern. Es ist nicht naturgemäß, wenn Millionen alter Menschen eingepfercht in Altersheimen ihr Leben fristen.
Größtmögliche gegenseitige Hilfe und Unterstützung
Familiäre Netzwerke sind durch nichts Vergleichbares oder Effektiveres zu ersetzen. In generationsübergreifenden Familiengengemeinschaften werden die Lasten des Alltags auf mehrere Schultern verteilt.
Wenn jeder jedem hilft, ist am Ende allen geholfen. Dies lässt sich besonders in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften realisieren.
Je dichter Familienmitglieder zusammenziehen, desto effektiver können sie sich gegenseitig unterstützen und helfen und sind gar nicht oder zumindest weniger auf separate Hilfe von außen angewiesen.
Man muss die Strukturen dafür schaffen, damit denjenigen, die heute helfen, morgen und übermorgen auch geholfen wird. In Familiengenerations-wohnanlagen können die Menschen vor Ort füreinander sorgen. Die Hilfe und die Helfer sind da, wo sie benötigt werden und das Generation für Generation.
In generationsübergreifenden Familiengemeinschaften ist die Bereitschaft größer, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Je nach Alter und Lebenssituation ist man mal der Helfer und mal der, dem geholfen wird.
Kinderbetreuung und Kindererziehung sind ein Teil der Lebensaufgabe von Eltern. Die „Lasten“ der Kinderbetreuung können in einer Familien-generationswohnanlage auf die gesamte generationsübergreifende Familiengemeinschaft übertragen werden. Sowohl die noch rüstigen Großeltern als auch die Urgroßeltern können sich an der Kinderbetreuung beteiligen und so die Eltern zeitlich und organisatorisch entlasten.
In generationsübergreifenden Familiengemeinschaften lassen sich auch gut Einkaufshilfen organisieren. Je nach Leistungsfähigkeit und Zeit können die Familienmitglieder nicht nur den Einkauf für sich, sondern auch für die anderen mit erledigen.
In generationsübergreifenden Familiengemeinschaften bietet es sich auch an, einen Fahrdienst oder Fahrgemeinschaften zu organisieren. So können beispielsweise die Kinder durch die Großeltern zum Kindergarten, zur Schule, zum Sport oder zum Musikunterricht gefahren und abgeholt werden und so die Eltern entlasten. Umgekehrt ist es aber auch möglich, dass die Kinder oder Enkelkinder die Groß- oder Urgroßeltern mit dem Auto zum Arzt oder sonstigen Zielen fahren und begleiten.
Wertvolle Erfahrungen, Lebenstipps und Lebensweisheiten sollte man als älterer Mensch an die jüngere Generation weitergeben. Je häufiger man zusammen ist, desto öfter hat man die Gelegenheit dazu.
In einer sich ständig verändernden Welt, muss man sich permanent auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Derartige Änderungen fallen der jüngeren Generation leichter, als der alten Generation. Ob Smartphone oder Computer, die Enkelkinder können den Senioren bei der Bedienung und Benutzung der modernen Technik erklärend behilflich sein.
Die Kinder lernen heutzutage in der Schule, im Studium und im Beruf mehr, als frühere Generationen. Dieses Wissen kann zu mindestens teilweise an die ältere Generation weitergegeben werden. Je häufiger man sich trifft, desto häufiger hat man dazu die Gelegenheit.
Immer wieder kommt es vor, dass die eigene Wohnung durch dritte in Abwesenheit betreut werden muss. Gründe hierfür gibt es viele. Sei es durch Urlaub, Krankheit oder längere Abwesenheit aus beruflichen Gründen. Zur Wohnungsbeaufsichtigung gehört nicht nur die regelmäßige Kontrolle der Wohnung, sondern auch das Lüften, das Blumengießen, den Briefkasten leeren und die Betreuung von Hund oder Katze oder sonstigen Kleintieren.
Auch im Krankheitsfall kann man auf die Unterstützung und Hilfe der übrigen Angehörigen angewiesen sein. Sei es die Besorgung von Arzneimitteln oder das Besorgen von Lebensmitteln oder das Essenzubereiten. All dies lässt sich in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft besser regeln und organisieren, als in anderen individuellen Wohn- und Lebensformen.
Oft sind es kleine handwerkliche Dinge, die man nicht oder nicht mehr selbst erledigen kann. Z.B. der tropfende Wasserhahn, die defekte Glühlampe an der Decke, der Austausch eines defekten Toilettendeckels, dass befestigen von Bildern an der Wand oder dass Abmachen und Anbringen der Gardinen zum Waschen. In einer Familiengenerationswohnanlage ist man nicht auf die Hilfe von teuren Handwerkern angewiesen, sondern kann sich untereinander gegenseitig unterstützen und helfen.
Wohnen im Alter
Wer im Alter seine verbleibende Lebenszeit im Kreise seiner Familie verbringen möchte, der sollte sich mit seinen Angehörigen frühzeitig in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft organisieren.
Wer sich nicht rechtzeitig naturgemäß organisiert, der merkt spätestens im Alter, dass ihm das familiäre Netzwerk fehlt.
In den meisten Fällen ist die liebevolle Betreuung der alten Menschen durch dankbare Familienangehörige besser, als die Betreuung durch fremde Pflegekräfte, die oft auch nicht die Zeit haben, sich ausreichend um die alten Menschen zu kümmern.
Die meisten alten Menschen möchten im Alter nicht herzlos in ein teures Altenheim abgeschoben werden und den Rest ihres Lebens dort fristen, sondern sie möchten die letzten Lebensjahre glücklich und zufrieden im Kreise ihrer Familie erleben.
In einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft wird die „Last und der Aufwand“ der Altenbetreuung auf den Schultern aller Familienmitglieder verteilt. Vom Kleinkind, das für Freude und Abwechslung sorgt, bis zum rüstigen Rentner, beteiligen sich alle an der Betreuung der alten Familienmitglieder.
In Notsituationen oder wenn jemand Hilfe braucht, ist immer jemand da und schnell zur Stelle. Man braucht nicht erst lange Wege zu bewerkstelligen um zu helfen. Oft können Sekunden oder Minuten über Leben und Tod entscheiden oder sich auf den späteren Genesungsprozess auswirken.
Durch selbstgenutztes Wohneigentum hat man im Alter grundsätzlich geringere Kosten für das Wohnen. Es fallen lediglich die Betriebs- und Instandsetzungskosten an.
In einer Familiengenerationswohnanlage ist man als alter Mensch naturgemäß nicht nur von alten und gebrechlichen Menschen umgeben, sondern überwiegend von jüngeren Menschen. Diese Tatsache hat positive Auswirkungen auf Wohlbefinden der älteren Bewohner.
Alte Menschen leben nicht abgeschoben und isoliert in einem abgelegenen Haus oder einer Wohnung, sondern können noch bis ins hohe Alter am quirligen Leben als Mitglied an einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft teilnehmen.
Der Umgang mit Kindern und Enkelkindern hält jung und lenkt von Krankheiten ab.
Synergieeffekte
Die generationsübergreifende Familiengemeinschaft ist gemeinsam stark und kann Ziele erreichen, die sonst einzeln keiner erreichen würde.
Je weiter wir uns auseinander leben, desto teurer wird das Leben. Umgekehrt gilt: Je dichter wir zusammen leben, desto mehr Geld können wir einsparen.
Wenn man gemeinsam ein Haus nutzt, kann man kostengünstiger wohnen, weil nicht jeder beispielsweise eine eigene Heizung benötigt oder ein eigenes Dach usw. Dies macht sich sowohl bei den Anschaffungskosten, als auch bei den Betriebs- und den Instandhaltungskosten positiv bemerkbar.
Innerhalb von generationsübergreifenden Familiengemeinschaften kann man durch gemeinsam genutzte Gegenstände viel Geld sparen. Man kann sich die Anschaffungs- und Betriebskosten teilen und die Gegenstände oder Dienstleistungen gemeinsam nutzen. Beispiel Auto: Die meiste Zeit stehen Autos am Straßenrand oder in der Garage. Wenn mehrere Familienmitglieder sich ein Auto teilen, ist der Nutzen und die Ausnutzung des Autos größer und die Kosten für das Autofahren sind anteilmäßig geringer, als wenn jedes Familienmitglied ein eigenes Auto hat.
Auch beim Telefon, Internet und Computer lassen sich erhebliche Kosten sparen. Nicht jedes Familienmitglied braucht einen eigenen Telefon- und Internetanschluss. Für die gesamte Familiengenerationswohnanlage reicht möglicherweise ein Telefon- und Internetanschluss aus. Durch ein Funknetzwerk kann jeder auf den Telefonanschluss oder das Internet zugreifen.
Bücher, Zeitungen, Zeitschriften können gemeinsam angeschafft und jedem zum Lesen zur Verfügung gestellt werden.
Nicht jeder benötigt ein eigenes Fahrrad. Auch diese Anschaffung kann man sich zur Nutzung teilen.
Gutes Werkzeug ist teuer und oft braucht man es nur gelegentlich. Wenn man sich in der familiären Wohnanlage eine gemeinsame Werkstatt mit Werkzeugen einrichtet, kann jeder jederzeit auf das Gemeinschaftseigentum zugreifen. Auch Haushaltsgeräte von Küchenutensilien bis zum Staubsauger können gemeinsam genutzt werden.
Wenn man das Einkaufen gut organisiert, kann man durch gemeinsame Einkäufe Zeit und Kosten sparen. So kann der jeweilige Einkäufer zum Beispiel Sonderangebote in größeren Mengen einkaufen oder Vorratskäufe für die Bewohner der Familiengenerationswohnanlage tätigen.
Auch die Gartengeräte können gemeinsam angeschafft und genutzt werden. Dies bietet sich sowieso an, da der Garten von allen Familienmitgliedern genutzt werden kann.
Gutes Spielzeug ist oft teuer. Für jede Lebensphase gibt es geeignetes Spielzeug. Nach einiger Zeit wird es für die Kinder oft uninteressant und landet in der Ecke. Beim Spielzeug bietet es sich an, dieses zu sammeln und für nachfolgende Generationen aufzubewahren. So hat das angeschaffte Spielzeug einen größeren Nutzen.
Nicht jeder benötigt einen eigenen Fernseher. So könnte man einen Fernsehapparat im Gemeinschaftsraum aufstellen, der von allen genutzt werden kann.
Durch generationsübergreifendes gemeinsames Kochen könnten Kinder frühzeitig an das Kochen herangeführt werden. Auf diese Art und Weise lernen die Kinder kochen und zum anderen werden die guten alten und bewährten Rezepte von der Oma oder dem Opa an die Kinder und Kindeskinder weiter gegeben.
Glück und Zufriedenheit
Wissenschaftler haben festgestellt, dass ein starker Familienzusammenhalt glücklicher macht. Dies gilt insbesondere für generationsübergreifende Familiengemeinschaften.
Die meisten Menschen wünschen sich mehr Zeit mit der Familie. In generationsübergreifenden Familiengemeinschaften, innerhalb von Familiengenerationswohnanlagen, hat man die besten Voraussetzungen dafür.
In einer Familiengenerationsgemeinschaft hat man ständig Gelegenheit sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Das gegenseitige Helfen fördert das eigene Wohlbefinden. Egal ob man der Helfer oder der Geholfene ist.
Vollkommenes Glück ist nur möglich, wenn man als Mensch im Einklang mit der Natur lebt. Menschen die sich naturgemäß organisieren sind glücklicher, weil sie in eine generationsübergreifende Familiengemeinschaft eingebunden sind.
Wenn einem die Vereinbarkeit von Kinderbetreuung, Pflege und Beruf, innerhalb einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft, gelingt, dann hat man allen Grund, glücklich und zufrieden zu sein.
Die Familie ist Mittelpunkt und Rückhalt aller Familienmitglieder. Sie gibt einem Kraft und Motivation das Leben mit allen Höhen und Tiefen zu meistern.
Kinder brauchen, um glücklich zu sein, Bezugspersonen und wollen beschäftigt sein. Ob Eltern, Groß- oder Urgroßeltern, in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft hat grundsätzlich immer jemand Zeit, sich um die Kinder zu kümmern.
Der beste Lohn für die Betreuung von Kleinkindern sind strahlende Kinderaugen von glücklichen und zufriedenen Kindern.
Die liebevolle Nähe von Kindern zu vertrauten Bezugspersonen ist durch nichts Vergleichbares zu ersetzen.
Stichwort: Sinn des Lebens. Es gehört zur Lebensaufgabe eines jeden Menschen, dass Geschenk des Lebens an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Wer sich dieser Aufgabe stellt, kann das größtmögliche Glück erfahren.
Wer naturgemäß lebt, hat am meisten vom Leben. Jeder Lebensabschnitt hat seine Höhen und Tiefen. Wer keine Lebensabschnitte auslässt und bewusst alle Lebensphasen genießt, kann am Ende zufrieden auf ein erfülltes Leben zurückblicken.
Wer in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft lebt, verbringt mehr Zeit mit seiner Familie und ist glücklicher.
Viele Großeltern sehen ihre Enkel- und Urenkel nur selten. In Generationsübergreifenden Familiengemeinschaften ist genau das Gegenteil der Fall. Durch die unmittelbare Nähe und den regelmäßigen Kontakt mit den Enkeln- und Urenkeln erleben die Großeltern viel häufiger glückliche Momente und Zufriedenheit.
Gemeinschaftliche Aktivitäten verbinden. Um generationsübergreifend zusammen zu kommen, braucht man sich nicht immer für viel Geld in einem Restaurant zu treffen sondern man findet sich zum Essen im Gemeinschaftsraum des Hauses ein. Auf diese Weise sieht man sich nicht nur zu Familienfeiern oder sonstigen Festen, sondern viel häufiger.
Auch das Kochen selbst kann zum Gemeinschaftserlebnis werden. Die Aufgaben zum Kochen werden verteilt und jeder übernimmt einen Teil der Arbeit. Auf diese Weise lastet die Arbeit des Kochens nicht nur auf einer Schulter, sondern wird auf mehrere Schultern verteilt.
Nicht immer hat man die Zeit oder die Lust selber zu kochen. In Familiengenerationswohnanlagen kann man abwechselnd füreinander kochen. Auf diese Art und Weise werden die Kochenden wechselseitig entlastet.
Zusammen ist man weniger allein und das wirkt sich auch auf die Gesundheit und dass Wohlbefinden aus, denn Einsamkeit kann krank machen.
Viele Menschen in der heutigen Zeit sehen keinen Sinn in ihrem Leben. Dieses Problem stellt sich in einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft nicht. Hier hat jeder seinen Platz und seine Aufgabe, die ihn glücklich und zufrieden macht.
Ob Kinder, Eltern oder Großeltern. In einer Familiengenerationswohnanlage sind alle Bewohner Gewinner denn jeder hat durch die anderen Vorteile, die er ohne sie nicht oder nicht in diesem Umfang hätte.
Bereitschaft zum Kinderkriegen
Je günstiger die familiären Rahmenbedingungen für junge Menschen sind, desto größer ist die Bereitschaft Kinder zu kriegen. Mit einem familiären generationsübergreifenden Netzwerk innerhalb einer Familiengenerationswohnanlage schafft man die besten Voraussetzungen dafür.
Die jungen Erwachsenen brauchen bei den Eltern erst ausziehen, wenn sie eine „eigene Familie“ gründen wollen. Wenn sie dann in eine freie oder freiwerdende Wohnung innerhalb der Generationswohnanlage ziehen, ist der Kontakt zu den Eltern weiterhin da und man kann sich bei Bedarf weiterhin gegenseitig unterstützen und helfen.
Für junge Ehepaare ist es ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass sich die eigenen Eltern und Großeltern an der Betreuung der Kinder beteiligen. Dies kann mit dazu beitragen, dass sich junge Menschen trotz Berufstätigkeit und Karriereträumen für das Kinderkriegen entscheiden.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ist die Bereitschaft auch größer, mehr als nur ein Kind zu bekommen. Wenn Kinder Geschwister haben, dann können sie sich miteinander beschäftigen und spielen und entlasten so die jeweiligen Aufsichtspersonen.
Auch die hohen Kosten für das Wohnen können mit dazu beitragen, dass sich junge Menschen gegen das Kinderkriegen entscheiden. In Familiengenerationswohnanlagen wohnen zukünftige Generationen bei ihren Eltern mietfrei. Dies erhöht die Bereitschaft, Kinder zu kriegen.
Altersabsicherung und Vermögenserhalt
Die beste Altersabsicherung und Investition in die Zukunft ist der Kauf und der Bau einer Familiengenerationswohnanlage. Die familieneigene Generationswohnanlage sichert nicht nur das Leben heutiger sondern auch zukünftiger Nutzer, Generation für Generation.
Eine Familiengenerationswohnanlage muss im Alter nicht aufgegeben und verkauft werden, wie beispielsweise ein kleines, nicht altersgerechtes, Eigenheim, sondern verbleibt im Besitz der generationsübergreifenden Familiengemeinschaft.
Wenn eine Familiengenerationswohnanlage erst einmal abbezahlt ist, dann reduzieren sich die Kosten für die Bewohner und man braucht theoretisch weniger zu arbeiten und hat mehr Zeit für sich und seine Familie. Dies Betrifft alle aktuellen und zukünftigen Familienmitglieder, Generation für Generation, die in einer Familiengenerationswohnanlage wohnen.
Zukünftige Generationen
Wenn eine Familiengenerationswohnanlage erst einmal abbezahlt ist, leben sämtliche Familienmitglieder mietfrei. Hiervon profitieren alle Mitglieder der generationsübergreifenden Familiengemeinschaft, insbesondere die Kinder, Enkel und Urenkel usw., bis in alle Ewigkeit.
Durch geringere Kosten für das Wohnen, brauchen alle Bewohner insgesamt weniger Arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Eine Familiengenerationswohnanlage ist eine existenzsichernde Wohnform und bleibt im Idealfall für alle Ewigkeit in Familienbesitz. Sie ist die Basis für ein weitgehend abgesichertes Leben aller Bewohner.
Komfortables Wohnen
Die meisten Häuser und Wohnungen, die es gibt, sind nicht kinder- und altengerecht. Durch Neubau einer kinder-, alten- und behindertengerechten Familiengenerationswohnanlage kann man den Nutzen des Hauses um ein Vielfaches erhöhen.
Um alle Ebenen des Hauses auch mit dem Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl zu erreichen, sollte die ideale Familiengenerationswohnanlage mit einem Aufzug ausgestattet sein.
In Familiengenerationswohnanlagen gibt es viel Raum für Begegnungen mit anderen. Entweder man trifft sich in der eigenen Wohnung, in der Wohnung der anderen, in den Gemeinschaftsräumen, auf der Terrasse oder im Garten.
Um den Wohnwert zu erhöhen, sollte jede Wohnung innerhalb einer Familiengenerationswohnanlage über eine großzügige Terrasse verfügen.
Eine Familiengenerationswohnanlage sollte im Erdgeschoss einen großen Gemeinschaftsraum mit Küche für Familienfeiern und größere Zusammenkünfte haben.
In Familiengenerationswohnanlagen bietet es sich an, freie Wohnungen als Gästewohnung für Verwandtenbesuche zu nutzen.
Jede Familiengenerationswohnanlagen verfügt im Idealfall über einen gemeinschaftlichen Garten, der von allen Familienmitgliedern genutzt werden kann.
Eine Familiengenerationswohnanlage ist von Anfang an mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehören eine Solaranlage auf dem Dach, sowie eine moderne Heizung im Erdgeschoss oder Keller des Hauses.
Durch selbst erzeugten Strom in modernen Familiengenerationswohnanlagen könnte die Elektromobilität für das E-Auto oder das Fahrrad mit Elektromotor unterstützt und gefördert werden. Die eigene Erzeugung von Ökostrom entlastet die Umwelt.
In einer Familiengenerationswohnanlage hat man mehr Zeit füreinander. Man spart sich zum Beispiel die langen und kostenintensiven Anfahrtswege von Ort zu Ort. Auf diese Art und Weise schont man nebenbei auch noch die Umwelt.
Keiner ist in Familiengenerationswohnanlagen gezwungen, alles mit allen gemeinsam zu machen. Jeder hat seinen Rückzugsbereich und kann sich in diesen auf Wunsch jederzeit zurückziehen. Keiner braucht auf die Vorzüge der Eigenständigkeit zu verzichten.
Demografischer Wandel
Die heutigen demografischen Probleme lassen sich nur lösen, wenn sich die Menschen wieder in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisieren.
Der Mensch bringt durch falsches Handeln das natürliche Gleichgewicht durcheinander. Dies gilt insbesondere auch für den Demografischen Wandel. Solange wir die Ursachen des Demografischen Wandels nicht beheben, werden wir mit seinen Folgen leben müssen.
Der Demografische Wandel ist Folge einer verfehlten Wohnungs-, und Familienpolitik. Eine Ausgewogenheit zwischen den Generationen ist nur möglich, wenn mindestens so viele Kinder auf die Welt kommen, wie alte Menschen aus dem Leben gehen.
Die Natur strebt immer einen ausgeglichenen Zustand an. Dieses Prinzip sollte auch bei der altersmäßigen Zusammensetzung der Bevölkerung gelten. Der Staat sollte mit der Förderung von Familiengenerationswohnanlagen die Rahmenbedingungen dafür schaffen.
Vorteile für den Staat
In idealen Staaten bildet die generationsübergreifende Familiengemeinschaft den Grundpfeiler der Gesellschaft. Jede generationsübergreifende Familiengemeinschaft stabilisiert unsere Gesellschaft.
Wenn es den Familien gut geht, geht es auch dem Staat gut. Je stärker das generationsübergreifend familiäre Netzwerk ist, desto weniger braucht der Staat unterstützend und kostenintensiv einzugreifen.
Generationsübergreifende Familiengemeinschaften werden zu Investoren und kurbeln die Wirtschaft an.
Wenn wir Menschen uns nicht effektiver organisieren, wird unser Gesellschaftssystem unter den sich daraus ergebenden Lasten zusammenbrechen.
Staatliche Hilfen sind kein Ersatz für fehlende generationsübergreifende Familiengemeinschaften. Den Menschen muss Hilfe zur Selbsthilfe gewährt werden. Durch den Bau von Familiengenerationswohnanlagen werden dafür die baulichen Rahmenbedingungen geschaffen.
Wenn man rechtzeitig Familiengenerationswohnanlagen baut, spart man sich den separaten Bau von teuren Altenheimen oder altengerechten Wohnungen.
Gäbe es die Großeltern nicht, die sich mit um die Kinderbetreuung kümmern, müssten Millionen von Euro zusätzlich für die Kinderbetreuung ausgegeben werden.
Die Ehe ist im Idealfall ein Bündnis fürs Leben. Die generationsübergreifende Familiengemeinschaft dagegen ist im Idealfall ein nachhaltiges Bündnis für die Ewigkeit. Dabei ist darauf zu achten, dass sich die Familie durch Nachwuchs immer wieder erneuert. Wer in einer derartigen Generationsgemeinschaft lebt, der trifft in der Regel die besseren und nachhaltigeren Entscheidungen.
Manches Lebensmodell steht uns scheinbar nicht mehr zur Wahl, aber wenn wir Menschen wollen, dass in unserem Leben alles weitgehend rund und nachhaltig läuft, dann müssen wir uns wieder in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisieren. Je dichter wir dabei zusammen wohnen, desto besser können wir uns gegenseitig unterstützen und helfen.
Damit des Leben der Menschen in geordneten Bahnen verläuft, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Mit einer generationsübergreifenden Familiengemeinschaft, innerhalb einer Familiengenerationswohnanlage löst man Probleme, bevor sie entstehen. Stichwort: Kostengünstig mietfrei wohnen, Kindermangel, Kinderbetreuung, Pflege und Betreuung der Angehörigen, Altersabsicherung, usw.
Stichwort: Gemeinsames Glück. Echtes Glück ist ein Gemeinschaftserlebnis und man begegnet ihm am häufigsten in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften, z.B. dann, wenn Großeltern Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen und zusammen spielen, lesen, musizieren und lachen. Allein sein dagegen kann krank und unglücklich machen und ist eine Folge von modernen nicht naturgemäßen Lebensmodellen, in die sowohl junge, als auch alte Menschen geraten können.
Weitere Aspekte des generationsübergreifenden Wohnens:
Ideallösungen sind besser und nachhaltiger als schlechte Kompromisse.
Beispiel: Das Wohnen in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften entspricht dem idealen Lebensmodell und ist als einziges Lebensmodell nachhaltig. Alle anderen Lebensmodelle sind das nicht.