Herzlich willkommen auf meiner Homepage. Ich freue mich, dass Sie den Weg zu dieser gefunden haben.
Auf meiner Homepage und in meinem Buch (Projekt Zukunft) finden Sie unter anderem Informationen und Antworten auf Fragen rund um das Thema: Wohnen in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften. Dem Wohnen und Leben in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften, innerhalb von dafür geeigneten Mehrgenerationshäusern, den sogenannten Familiengenerationswohnanlagen, liegt die Idee zugrunde, dass das Leben in der Gemeinschaft einfacher, kostengünstiger, erfüllter und nachhaltiger ist, als wenn jeder in einer individualisierten Gesellschaft auf sich alleine gestellt ist.
Auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für Familiengenerationswohnanlagen bin ich auf das sensationelle Finanzierungsprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile gestoßen. Auch hierzu gibt es aus erster Hand Informationen in meinem Buch und auf meiner Homepage.
Das Subventions-Perpetuum-mobile kurz und knapp erklärt
Was ist ein Subventions-Perpetuum-mobile und wie funktioniert es?
Ein Subventions-Perpetuum-mobile ist ein endlos, durch zurückfließende Tilgungen, sich selbst finanzierender Investitionsfonds. Einfach ausgedrückt ist es nichts weiter als ein Konto, auf dem sich anfänglich mindestens so viel Geld befindet, dass man ein Darlehen vergeben kann. Sobald das erste Darlehen getilgt ist, wird mit dem Geld, was sich wieder auf dem Förderkonto befindet, sofort wieder ein weiteres Darlehen vergeben, nach der Tilgung des zweiten Darlehen wird das dritte Darlehen vergebenen usw., Darlehen für Darlehen. Das Ganze wiederholt sich Darlehen für Darlehen und endet nie. Man kann also mit dem Betrag in Höhe von einem Darlehen unendlich viele Darlehen vergeben. Das Grundprinzip des Subventions-Perpetuum-mobile ist schnell erklärt und was auf den ersten Blick ganz banal klingt, ist für Menschen mit einer tieferen Ein- und Weitsicht eine Sensation mit einem riesen Potential an Möglichkeiten. Interessant wird das Ganze nämlich, wenn man die Anzahl der Darlehen um die Anzahl der Monate, die das Darlehen läuft, erhöht. Dann braucht man nicht erst monatelang abwarten, bis ein Darlehen vollständig getilgt ist, sondern auf dem Förderkonto geht schon am Ende des ersten Monats so viel Geld ein, dass im Folgemonat ein weiteres Darlehen vergeben werden kann. Für die Folgemonate gilt das Gleiche. Monat für Monat bis ins Unendliche.
Beispiel:
Angenommen ein Darlehen läuft ein Jahr, also 12 Monate, dann muss man am Anfang 12 Darlehen gewähren, um diesen Effekt zu erreichen. Ab dem zweiten Monat kann durch zurückfließende Tilgungen Monat für Monat ein weiteres Darlehen vergeben werden und zwar nicht nur für 12 Monate, sondern darüber hinaus bis ins Unendliche. Alleine das ist schon sensationell, aber das ist noch nicht alles. Im siebten Monat kann man erstmals nicht nur ein, sondern zwei Darlehen vergeben. Vom neunten bis vierzehnten Monat gilt das Gleiche. Im fünfzehn Monat bleibt es bei einem Darlehen. In den Folgemonaten werden mit wenigen Ausnahmen monatlich überwiegend zwei Darlehen vergeben. Der Grund dafür ist, dass die zusätzlichen Darlehen ja ebenfalls getilgt werden und die Tilgungsraten zur Vergabe von einem weiteren Darlehen zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten, sobald sich dadurch genug Geld (zwölf zwölftel) auf dem Förderkonto angesammelt hat, kann ein zusätzliches Darlehen vergeben werden.
Wofür kann man das Subventions-Perpetuum-mobile alles einsetzen?
Einige Beispiele:
- Finanzierung von Krediten für Konsumgüter aller Art zwecks Umsatzerhöhung
- Finanzierung von Krediten für den Bau von Familiengenerationswohnanlagen
- Finanzierung von Krediten für selbstgenutztes Wohneigentum
- Finanzierung von Krediten für den Kauf von Mehrfamilienhäusern durch gemeinnützige Wohnungsunternehmen
- Finanzierung von Krediten für umweltfreundliche Fahrzeuge
- Finanzierung von Krediten für den Kauf von Solaranlagen und Windkraftanlagen
- Finanzierung von Krediten für Wohnhausmodernisierungen
- Finanzierung von Krediten für Ladestationen von Elektrofahrzeugen
- usw.
Dieses Fördermodell kann sowohl vom Staat, von der Wirtschaft, von Stiftungen oder Privatpersonen genutzt werden, um das jeweilige Förderziel zu erreichen.
Wenn der Staat der Fördergeber ist, dann kann er sich trotz Schuldenbremse dafür verschulden, weil er im Gegenzug Forderungen in gleicher Höhe gegenüber den Darlehensnehmern hat und durch seine Förderung zusätzliche Steuereinnahmen generiert, mit denen er seine Schulden wieder zeitnah tilgen kann.
Das Sensationellste am Subventions-Perpetuum-mobile ist, dass sich der Nutzen des eingesetzten Geldes bis ins Unendliche vergrößert. Effektiver und nachhaltiger kann man Geld nicht einsetzen.
Wer mehr über das Subventions-Perpetuum-mobile und seine Anwendungsmöglichkeiten erfahren möchte oder wer noch Fragen hat, der kann mich gerne kontaktieren. Auch über ein Feedback zum Thema oder Anregungen würde ich mich sehr freuen. Das Wissen über das Subventions-Perpetuum-mobile ist nur von Wert, wenn es einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird und auch in der Praxis zur Anwendung kommt.
Diese Erläuterungen gibt es nachfolgend auch als PDF-Datei. In der PDF-DATEI sind zusätzlich noch einige Schaubilder und Excel-Tabellen zur besseren Veranschaulichung des Förderprinzips eingefügt. Darüber hinaus zeige ich anhand eines Beispiels auf, wie man einen Fonds aufbaut, um monatlich vom ersten Monat an 12 Darlehen zu vergeben, Monat für Monat bis ins Unendliche. Ein Blick darauf für Interessierte lohnt sich. Die PDF-Datei finden Sie in der Rubrik >> Das Subventions-Perpetuum-mobile<< auf meiner Homepage.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Dawid
Berlin, den 6.12.2021 am 1.01.2022 überarbeitet und aktualisiert
Gedanken des Tages
"Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt."
Dieses Zitat von Thomas von Aquin hat mir neben vielen anderen besonders gefallen und bringt mich zu folgenden Gedanken.
Einer der größten kollektiven Fehler, den wir derzeit machen ist, dass wir uns nicht mehr in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften organisieren, sondern uns von der Politik wie eine Herde Schafe auseinandertreiben lassen. Stichwort: Größtmöglicher Individualismus. Statt die Menschen dazu zu bewegen, sich wieder in generationsübergreifenden Familiengemeinschaften zu organisieren und dafür die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen (Bau von geeigneten Häusern und Wohnungen usw.), forciert der Staat, dass sich die Menschen weitgehend unorganisiert, losgelöst von familiären Bindungen, übers ganze Land verteilen. Gegenseitige Hilfe oder Unterstützung wird damit nicht nur erschwert und teuer, sondern in vielen Fällen sogar vollkommen unmöglich. Wenn wir dieses Problem nicht angehen und lösen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann unser gesamtes System, aufgrund der sich daraus ergebenden Probleme und Folgeprobleme, zusammenbricht. Es gibt einen universellen Grundsatz, der lautet: Je effektiver ein System, desto geringer der Systemerhaltungsaufwand. Umgekehrt gilt: Je uneffektiver ein System, desto größer der Systemerhaltungsaufwand. Diesen Grundsatz sollte man auch bei der Art und Weise, wie man sich organisiert, berücksichtigen.
Berlin, den 10.01.2023
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